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Finanz-Tipps auf Instagram: Wie erkennst du seriöse Influencer?

Im digitalen Zeitalter, wo jeder mit einer Smartphone-Kamera zum Influencer werden kann, wächst auch das Interesse an Investitionen in Aktien und Finanzmärkte rapide. Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube sind übersät mit selbsternannten Finanzexperten, die ihre Anlagetipps mit der Welt teilen. Doch wie nützlich und vertrauenswürdig sind diese Ratschläge wirklich? Finanz-Influencern kein geschützter BegriffInhaltsverzeichnis des […]

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Im digitalen Zeitalter, wo jeder mit einer Smartphone-Kamera zum Influencer werden kann, wächst auch das Interesse an Investitionen in Aktien und Finanzmärkte rapide. Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube sind übersät mit selbsternannten Finanzexperten, die ihre Anlagetipps mit der Welt teilen. Doch wie nützlich und vertrauenswürdig sind diese Ratschläge wirklich?

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Finanz-Influencern kein geschützter Begriff

Ulf Linke von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) weist darauf hin, dass der Begriff “FinFluencer” nicht reguliert ist und somit jeder seine Meinung online verbreiten kann. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass Finanz-Influencer, die individuelle Empfehlungen aussprechen, eigentlich eine Anlageberatung durchführen – ein Bereich, der strengen Regulierungen unterliegt und eine Zulassung durch die BaFin erfordert.

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Studie entlarvt schlechte Anlagetipps

Eine erschreckende Erkenntnis brachte eine internationale Studie ans Licht: Mehr als die Hälfte der von Finanz-Influencern gegebenen Tipps hätten Investoren besser ignoriert. Besonders beunruhigend ist, dass gerade jene Influencer mit den meisten Followern oft die schlechtesten Ratschläge geben. Saidi Sulilatu von Finanztip bestätigt, dass eine hohe Followerzahl keineswegs ein Indikator für Qualität ist, da die Algorithmen der sozialen Medien die inhaltliche Richtigkeit nicht überprüfen.

Keine Verantwortung bei Verlusten

Viele Anleger, die den Empfehlungen von Finanz-Influencern gefolgt sind, berichten von erheblichen Verlusten. Enttäuscht und verärgert lassen sie ihrer Frustration auf Bewertungsplattformen freien Lauf. Die Influencer selbst nehmen häufig keine Verantwortung für die schlechten Tipps und verweisen auf ihre Disclaimer, die betonen, dass es sich um keine Anlageberatung handelt.

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Seriöse Finanz-Influencer erkennen

Trotz der Risiken gibt es durchaus seriöse und hilfreiche Finanz- Influencer. Anleger sollten jedoch stets kritisch bleiben, Informationen vergleichen und die Versprechen hinterfragen. Ein guter Indikator für Seriosität ist Transparenz bezüglich der Verdienstquellen des Influencers und möglicher Eigeninteressen. Bei Zweifeln oder Verdacht auf unseriöse Praktiken steht die BaFin als Anlaufstelle zur Verfügung, um mögliche Verstöße zu melden.

In einer Welt, in der Informationen nur einen Klick entfernt sind, ist es entscheidend, die Quelle dieser Informationen sorgfältig zu prüfen. Mit dem richtigen Maß an Skepsis und dem Willen, selbst zu recherchieren, kann man sich vor den Fallstricken schlechter Finanzberatung auf Social-Media-Plattformen schützen.

Für mehr Expertise zum Thema Instagram schau gerne beim IG Influence Blog vorbei -> https://ig-influence.de/blog-instagram- wachstum-reichweite-follower/

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